Studie: Social Media ist für B2B-Anbieter Alltag

(Credit: Fotolia / elaborah)

Soziale Medien gehören auch für B2B-Unternehmen zwingend in den Mediaplan. Das zeigt die aktuelle Erhebung des „B2B E-Commerce Konjunkturindex“ vom ECC Köln und dem Shopsoftware-Hersteller Intellishop. Drei von vier Umfrageteilnehmern nutzen die sozialen Kanäle als Vertriebsunterstützung und im Marketing bereits, weitere 23 Prozent haben den Einsatz geplant. Lediglich zwei von hundert Unternehmen präsentieren sich als Komplettverweigerer. Sie haben auch in Zukunft nicht vor, mit ihren Kunden über Facebook & Co. zu kommunizieren.

Bei der Nutzung spielt Facebook mit 60 Prozent nur eine geringfügig höhere Rolle als die Karriereportale Xing und Linked In (51 Prozent). Das Videonetzwerk Youtube nutzen 56 Prozent der Social-Media-Aktiven, Instagram liegt mit 14 Prozent weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Die Unternehmen erhoffen sich von ihren Social-Media-Aktivitäten eine höhere Sichtbarkeit (83 Prozent), eine direktere Kommunikation mit Kunden (57 Prozent), die Gewinnung neuer Kunden (57 Prozent) sowie eine stärkere Kundenbindung (45 Prozent). Als Nachteile gaben die Umfrageteilnehmer den umfassenden internen Aufwand sowie hohe Kosten (50 Prozent), die Gefahr, von Shitstorms getroffen zu werden (48 Prozent) und die Tatsache an, dass die eigenen Kunden Social Media eher selten nutzen.

Das aktuelle Stimmungsbarometer zur aktuellen Lage im B2B-Online-Handel im Mai und Juni fiel mit einem Rückgang von 10,9 Prozent auf einen Indexwert von 143,2 Punkten eher verhalten aus. Besser sieht es mit den Prognosen aus: Bei den Erwartungen für den Verlauf des E-Commerce-Geschäfts in den kommenden zwölf Monaten stieg der Indexwert um 14 Prozent auf 168,2 Punkte.

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