Studie: Fliesenleger kaufen nur zu einem Prozent online

Fliesenleger bei der ArbeitCredit: Fotolia / Gajus

Eine Untersuchung des Düsseldorfer Marktforschungsinstituts BauInfoConsult unter 150 Fliesen- und Bodenlegerfirmen mit bis zu 4 Mitarbeitern hat gezeigt, wie die Kleinhandwerker ihre Materialien bestellen: telefonisch. Auf die Frage, wie sie in den vergangenen Monaten überwiegend eingekauft haben, antworteten 50 Prozent der Fliesenleger, sie hätten zum Hörer gegriffen, 44 Prozent orderten direkt vor Ort im Geschäft. Nur drei Prozent der befragten schickten eine Bestellung per E-Mail, der Anteil der Auftragsvergabe über einen Webshop liegt bei unter einem Prozent.

Im Vergleich zu anderen Handwerksgruppe gehen die Fliesenleger laut BauInfoConsult am häufigsten für Bestellungen ins Ladengeschäft. Angesichts der Vielfalt der Farb- und Materialvarianten bei Bodenbelägen wollen die Handwerker offenbar häufig sichergehen, dass sie auch den vom Kunden gewünschten Belag erhalten und setzen auf die persönliche Beratung der Händler. Die große Präferenz für das Telefon erklären die Studienautoren damit, dass ein Anruf im Handyzeitalter praktisch jederzeit möglich ist. Die mobile Internet-Nutzung sei im Handwerk dagegen noch immer selten.

 

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