B2B-Logistik: Konkrete Versandterminangaben sind Mangelware

In Sachen Lieferzeitangaben müssen B2B-Händler ihre Webshops noch optimieren (© Syda Productions - Fotolia.com)

Während Kunden im B2C-Handel Same Day Delivery nur sporadisch nutzen, passiert es im B2B-Handel häufiger, dass bestellte Waren für den weiteren Produktionsprozess oder Verkauf „in time“ benötigt werden. Doch viele B2B-Webshops lassen potenzielle Kunden hier noch zu sehr im Unklaren, zeigt der zwölfte Berichtsband des B2B-E-Commerce-Konjunkturindex, der von Intellishop und dem ECC Köln aufgelegt wird. Zwar machen bereits mehr als 90 Prozent der B2B-Unternehmen im Shop Angaben zur Verfügbarkeit, doch nur 17 Prozent können einen konkreten Versand- oder einen konkreten Liefertermin beim Kunden benennen. 35 Prozent treffen Aussagen zur Verfügbarkeit im eigenen Lager.

Bei den Lieferoptionen erfreuen sich Expressversand sowie Lieferung zum Wunschtermin der größten Beliebtheit. Nur knapp neun Prozent der B2B-Online-Händler erlauben die Abholung vor Ort, beispielsweise bei einem angeschlossenen Fachhändler.

Insgesamt beurteilten die befragten B2B-Online-Händler ihre eigene Lage in Sachen E-Commerce-Umsätze im Juli und August 2015 zwar zurückhaltender als in den Vormonaten. Dennoch zeigen sich 55 Prozent der befragten B2B Onlinehändler noch zufrieden und bewerten ihre Online-Umsätze positiver als die Gesamtumsätze im Unternehmen. 2525

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