B2B-Eisenwaren-Marktplätze: Usability schlägt Optik

(Credit: © Schlierner - Fotolia)

Welche Wünsche und Anforderungen haben Händler und Hersteller an B2B-Online-Marktplätze? Das beleuchtet die aktuelle Kurzstudie „B2B-Marktplätze 2016 – Worauf es wirklich ankommt“ zur „Internationalen Eisenwarenmesse“. Hierfür hat das ECC Köln in Zusammenarbeit mit der Koelnmesse GmbH 240 Unternehmen gefragt, was ihnen beim Handel von Eisenwaren über B2B-Online-Marktplätze wichtig ist. Das Ergebnis: Sowohl vertreibende als auch beschaffende Unternehmen fordern Services und Funktionen, die von privaten Online-Käufen bekannt und geschätzt sind.

So ist für Anbieter und Geschäftskunden von Eisenwaren die wichtigste Anforderung an B2B-Online-Marktplätze, dass Front- und Backend der Plattformen hochgradig benutzerfreundlich gestaltet sind. Ein guter Kundenservice inklusive technischem Support ist ebenfalls sowohl für beschaffende als auch für vertreibende Unternehmen wichtig. Dass ein B2B-Online-Marktplatz optisch ansprechend ist, landet zwar auch bei Anbietern und Geschäftskunden von Eisenwaren auf den vorderen Rängen, dennoch spielt dieses Kriterium bei der Beschaffung eine geringere Rolle als beim Vertrieb.

Trotz der großen Übereinstimmung zeigen sich auch Unterschiede. So achten Anbieter von Eisenwaren aktuell deutlich stärker darauf, dass B2B-Online-Marktplätze mobil optimiert sind, als Geschäftskunden, für die dieses Kriterium zurzeit vergleichsweise unwichtig ist. Hieran wird deutlich, dass viele Geschäftskunden Beschaffungen aktuell noch nicht über mobile Endgeräte tätigen. Vertreibende Unternehmen sehen hierin aber offensichtlich eine bedeutsame Entwicklung der kommenden Jahre.

4 Kommentare zu "B2B-Eisenwaren-Marktplätze: Usability schlägt Optik"

  1. Gibt es gute Beispiele für B2B-Eisenwaren-Marktplätze?

  2. Es gibt Beispiele:

    http://www.wortfilter.de/news15Q1/5141-Toolineo-schlechter-gehts-kaum.php

    Ob das jetzt gut ist muss jeder selbst beurteilen…;-)

  3. Würth und BERNER geben sich in letzter Zeit ziemliche Mühe, wobei aktuell da Würth die Nase vorn hat. Aber natürlich ist da noch Luft nach oben.

  4. Spannend finde ich auch den Ansatz von Facilityworld. Hier können Hersteller und Händler Ihr Sortiment untereinander teilen: http://www.facilityworld.com

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