Würth-Gruppe: 1,3 Milliarden Euro E-Commerce-Umsatz

Würth-VerwaltungCredit: Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe wächst im Internet: Der Umsatz über E-Business, das bedeutet über Online-Shops, Smartphone-Apps, E-Procurement-Lösungen und automatisierte Bestellsysteme, wuchs im Geschäftsjahr 2015 um 17 Prozent. Rund zwölf Prozent des Gesamtumsatzes in Höhe von elf Milliarden Euro – und das sind immerhin 1,3 Milliarden Euro – werden über digitale Verkaufskanäle erwirtschaftet.

Aus diesem Grund will Würth weiter in den Ausbau von E-Business-Lösungen und in die Digitalisierung von Serviceangeboten investieren. Gleichzeitig allerdings wird auch der klassische Vertrieb gestärkt. Vom Sterben der Handelsvertreter, wie sie beispielsweise eine Studie von Bain & Company propagiert, wollen die Stuttgarter nichts wissen. Im Gegenteil: Um weitere 1.800 Verkäufer soll die Vertriebsmannschaft aufgestockt werden. „Unser Fokus liegt auf dem ausgewogenen Verhältnis von E-Business, Niederlassung und Direktvertrieb“, betonte Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, gegenüber der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Print). Aktuell beschäftigt die Gruppe 31.080 Mitarbeiter im Außendienst.

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